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In den 90er-Jahren lagen die Pläne für den Bau eines Tunnels durch die Sallstraße in Hannovers Südstadt schon in der Schublade. Ein Gutachten listete Vor- und Nachteile auf. Die Initiative Pro-D-Tunnel sieht große Chancen, aber auch Anpassungsbedarf bei den alten Plänen. Auch der ehemalige Leiter des U-Bahnbauamtes erinnert sich.
Die Stadt Hannover zeigt sich offen für den Vorschlag der Region, einen neuen Stadtbahntunnel durch die Sallstraße in der Südstadt zu bauen. Sie bringt auch eine Variante ins Spiel, die die Belastungen für Anlieger in Grenzen halten würde.
Die Region Hannover arbeitet an einer aktualisierten Masterplanung für das Stadtbahnnetz der Üstra. Dabei spielt auch ein neuer U-Bahntunnel durch die Südstadt eine konkrete Rolle. Ein Projekt, das große Vorteile mit sich bringt – aber auch Nachteile.
Im Slalom huschen Fußgänger über die Straße, suchen eine sichere Lücke im Verkehr. Autofahrer steigen genervt auf die Bremse. Bahnen schieben sich klingelnd durch die Massen. Ein aufgebrachter Mann zeigt einem Busfahrer frech den Mittelfinger. Die wichtigste City-Ampel ist kaputt – und Hannover sieht rot!
Die Stadt macht ernst mit ihrer Planung, den Steintorplatz bebauen zu lassen. Das hätte auch Folgen für die seit Langem geführte Debatte um die D-Linie. Denn eine unterirdische Stadtbahnlinie könnte dann nicht mehr realisiert werden.
Zwei Wohn- und Geschäftsgebäude sollen auf Hannovers Steintorplatz entstehen. Geht es nach dem Willen der Stadt, könnte deren Bau schon 2017 beginnen. Vorausgesetzt, die Politik spielt mit. Und danach sieht es aus. Sowohl SPD als auch Grüne signalisieren bereits ihre Unterstützung für das Projekt. Ganz anders die Opposition.
Die nächste Großbaustelle in der Innenstadt: Die Stadt macht ernst mit ihrer Planung, den Steintorplatz bebauen zu lassen. Die Gespräche mit dem Investor sind weit fortgeschritten. Nach HAZ-Informationen handelt es sich um das Unternehmen Hochtief, das unter anderem auch am Marstall neu baut.
Seit dem September 1975 fahren U-Bahnen durch Hannover: Das „Jahrhundertereignis“ Tunnelbau soll die Stadt für Autos zur Stadt für Menschen machen. Zehn Jahre nach dem ersten „Rammschlag“ am Waterlooplatz lief unter dem Hauptbahnhof der erste Stadtbahnwagen mit der Typenbezeichnung TW 6001 in die U-Bahn-Station ein.
Die Stadtbahnlinie 10 fährt ab Donnerstag wieder auf der regulären Strecke durch die Innenstadt. Wegen Bauarbeiten an der Kurt-Schumacher-Straße war die Linie mehrere Wochen durch die Tunnelstrecke geleitet worden. Von Freitag an ist die Straße auch für Autos wieder frei.
Seit Juli wird in der Kurt-Schumacher-Straße für die von Rot-Grün beschlossene Stadtbahnstrecke zum Raschplatz gearbeitet. Derzeit fahren die Züge durch den A-Tunnel von Linden zum Bahnhof (über Waterloo; „Scheelhaase-Lösung“) – störungsfrei! Deshalb kämpft die Bürger-Initiative „Pro D-Tunnel“ weiter um eine unterirdische Trasse, verteilte gestern am Bahnhof Flyer, befragte Kunden.
Für die sogenannte Geisterstation der Stadtbahn unter dem Raschplatz gibt es Nutzungskonzepte. Eines sieht vor, in der Tunnelstation ein sogenanntes Metro Activity Center einzurichten. Dort soll unter anderem Lasertag gespielt werden. Eine Entscheidung wird jedoch frühestens im Sommer 2016 getroffen.
Die erneuten Bauarbeiten in der Kurt-Schumacher-Straße führen in Stoßzeiten zu enormen Verkehrbehinderungen und verärgern damit Kunden und Kaufleute. Nachdem der Bereich bereits im vergangenen Sommer Baustelle war, ist die Straße nun wieder an vielen Stellen aufgerissen.
Wegen umfangreicher Bauarbeiten in der Kurt-Schumacher-Straße werden die Stadtbahnlinien 10 und 17 sowie einige Buslinien von Donnerstag an bis zum 2. September umgeleitet. Die Stadtbahnlinie 10 fährt in dieser Zeit ab der Haltestelle Glocksee über die Tunnelstrecke zum Hauptbahnhof und zurück.