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Nirgendwo kommen die Stadtbahnen der Üstra in Hannover so schnell und störungsfrei voran wie in dem Teil des Netzes, der als U-Bahn gebaut wurde. Kein Wunder, dass angesichts der ehrgeizigen Ziele für die Verkehrswende wieder über einen Tunnel diskutiert wird. Was die Region vorhat.
Ab den Sechzigerjahren lässt Hannover für zig Millionen D-Mark die City untertunneln. Heute gibt es seit genau 50 Jahren unterirdische Strecken und Stationen. Doch nicht jeder Plan funktionierte. Ein Blick zurück – und einer nach vorn.
Laut neuen Berechnungen der Region Hannover zum MHH-Neubau würden fast 5000 Fahrgäste weniger täglich den ÖPNV nutzen, wenn dort kein Stadtbahn-Anschluss gebaut würde. Verkehrsdezernent Franz warnt vor Tausenden zusätzlichen Autofahrten. Die Klinik verteidigt ihr Shuttlebuskonzept.
Im Frühsommer entzweiten Pläne für ein „Monstergerüst“ über den Gleisen des hannoverschen Hauptbahnhofs Stadtpolitik und Bahn-Konzern. Jetzt ist der Streit beigelegt. Statt eines hoch aufragenden Treppenturms baut die Bahn Umsteigezugänge zum sogenannten Posttunnel. Alle sind zufrieden.
Wegen umfangreicher Bauarbeiten in der Kurt-Schumacher-Straße werden die Stadtbahnlinien 10 und 17 sowie einige Buslinien von Donnerstag an bis zum 2. September umgeleitet. Die Stadtbahnlinie 10 fährt in dieser Zeit ab der Haltestelle Glocksee über die Tunnelstrecke zum Hauptbahnhof und zurück.
Es geht derzeit eng zu in der Kurt-Schumacher-Straße. Erste vorbereitende Arbeiten für den Umbau der D-Linie haben begonnen. Immer wieder stecken Bahnen hinter Autokolonnen fest, mit denen sie sich derzeit wegen der eingeschränkten Fahrbahn das Gleis teilen müssen. Das könnte bald immer so sein. Denn nach dem Umbau wird es ohnehin keinen separaten Gleiskörper mehr geben…
Ab dem 1. Juni soll der barrierefreie Umbau der oberirdischen Stadtbahnstrecke beginnen. Betroffen ist zunächst der Abschnitt zwischen Steintor und Raschplatz. Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Einschränkungen im Straßenverkehr einstellen. Auch Stadtbahnen und Bahnen müssen zeitweise umgeleitet werden.
Eigentlich sind die Fronten beim Thema D-Linie geklärt: Am Donnerstag gab der städtische Bauausschuss grünes Licht für den Bau der oberirdischen Stadtbahnstrecke zwischen Steintor und Glocksee. Doch schon deutet sich neuer Ärger an: Die Ratsmehrheit fordert weitere Ampeln in der City – und erntet dafür auch Kritik.
Die Wasserstadt Limmer wird den Stadtteil nachhaltig verändern. In der vierten Themenwerkstatt befassen sich die Teilnehmer mit dem Verkehr rund um das Neubaugebiet – und bleiben skeptisch.
Über die Gestaltung der künftigen Stadtbahnhaltestellen in der Münzstraße am Steintor und am Raschplatz ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Knackpunkt sind die vom Architekten vorgesehenen Löcher in den Dächern. Auch die Mehrheit der HAZ-Leser möchte lieber nicht im Regen stehen.
Der geplante Hochbahnsteig am Steintor hat einen ästhetischen Anspruch – aber wäre Regenschutz nicht wichtiger? Die Diskussion um den Entwurf schlägt hohe Wellen.
Die D-Linie hat im Bauausschuss einmal mehr für hitzige Diskussionen gesorgt. Grund ist ein geplantes Loch in der Überdachung am künftigen Hochbahnsteig am Steintor. Die Grünen halten das für einen schlechten Scherz. Und auch die SPD wundert sich und vertagt schließlich die Entscheidung.
Fahren die Regiobus-Sprinterlinien bald nicht mehr den ZOB in Hannover an? Das zumindest droht das Verkehrsunternehmen. Es sieht eine zu hohe Unfallgefahr – und fühlt sich von der Landeshauptstadt schikaniert.
Die Kritik der Üstra am Ausbau der Stadtbahnlinie 10 hat im Rathaus für Wirbel gesorgt. Die CDU wollte wissen, ob die Stadt die Kurt-Schumacher-Straße für den Autoverkehr sperren würde. „Das steht nicht zur Diskussion“, sagte der städtische Verkehrsplaner Peter Freiwald.