In diesem Bereich lesen Sie Aktuelles aus der Presse zum Thema D-Tunnel, „Projekt 10/17”, „Scheelhaase-Lösung” etc. Die Beiträge werden chronologisch angezeigt (die vier neuesten zuerst), ältere Beiträge aus dem Archiv stetig hinzugefügt. Alle Artikel stehen online bei den jeweiligen Tagespressen und öffnen sich in einem neuen Browser-Fenster, womöglich müssen Sie bei neueren Artikeln noch mit einer Bezahlsperre rechnen. Haben Sie auch interessante Artikel entdeckt, schreiben Sie bitte an den Webmaster.
Nirgendwo kommen die Stadtbahnen der Üstra in Hannover so schnell und störungsfrei voran wie in dem Teil des Netzes, der als U-Bahn gebaut wurde. Kein Wunder, dass angesichts der ehrgeizigen Ziele für die Verkehrswende wieder über einen Tunnel diskutiert wird. Was die Region vorhat.
Ab den Sechzigerjahren lässt Hannover für zig Millionen D-Mark die City untertunneln. Heute gibt es seit genau 50 Jahren unterirdische Strecken und Stationen. Doch nicht jeder Plan funktionierte. Ein Blick zurück – und einer nach vorn.
Laut neuen Berechnungen der Region Hannover zum MHH-Neubau würden fast 5000 Fahrgäste weniger täglich den ÖPNV nutzen, wenn dort kein Stadtbahn-Anschluss gebaut würde. Verkehrsdezernent Franz warnt vor Tausenden zusätzlichen Autofahrten. Die Klinik verteidigt ihr Shuttlebuskonzept.
Im Frühsommer entzweiten Pläne für ein „Monstergerüst“ über den Gleisen des hannoverschen Hauptbahnhofs Stadtpolitik und Bahn-Konzern. Jetzt ist der Streit beigelegt. Statt eines hoch aufragenden Treppenturms baut die Bahn Umsteigezugänge zum sogenannten Posttunnel. Alle sind zufrieden.
Es ist Geld, mit dem kein Stück Straße schöner wird. Kein barrierefreier Hochbahnsteig zumindest in Teilen gebaut werden kann und kein Meter neue Gleise verlegt wird. Allein 700 000 Euro verschwinden für den Umbau der D-Linie sozusagen in den Katakomben Hannovers. Diese Summe zumindest veranschlagt das hannoversche Ingenieurbüro GRBV in einem Gutachten für die konstruktive Verstärkung einer nie genutzten Wartehalle unter dem alten Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB).
Die Initiative Pro-D-Tunnel lässt den alten Streit um die Haltestelle vor der Ernst-August-Galerie wieder aufflammen. Das Gremium befürchtet, dass die Haltestelle nicht nur von Kunden der Ernst-August-Galerie, sondern auch von Fahrgästen der Deutschen Bahn benutzt werden könnte – was bedeutet, es könnte auf dem Bahnsteig eng werden.
Noch in diesem Jahr sollen die Umbauarbeiten für die sogenannte D-Linie in der Innenstadt beginnen. Doch jetzt springt der Steuerzahlerbund den Kritikern bei und fordert vom Land, das Projekt nicht zu unterstützen.
Grüne und Linke möchten die Wasserstadt ans Stadtbahnnetz anschließen – und neu über Niederflur diskutieren. Sie machen erneut einen Vorstoß, um Hochbahnsteige auf der Limmerstraße zu verhindern.
Vier Jahre lang soll in der Innenstadt für die umstrittene Stadtbahnlinie D gebaut werden. Jetzt ist die Planung abgeschlossen, schon in wenigen Monaten soll es losgehen. Die HAZ gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Für viele ist die D-Linie ein Reizwort. Doch nicht nur der Verlauf der Strecke in der City ist umstritten, auch in den westlichen Stadtteilen häuft sich die Kritik. Die Regions-CDU hat jetzt einen Planungsstopp gefordert – wegen der Wasserstadt Limmer.
Wegen der massiven Umplanung für die Wasserstadt Limmer fordert jetzt auch die CDU in der Region einen sofortigen Planungsstopp für die D-Linie – und bringt erneut die Scheelhaase-Lösung ins Spiel, bei der jede zweite Bahn der Linie 10 ab Goetheplatz die vorhandenen Tunnel nutzen soll.