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In den 90er-Jahren lagen die Pläne für den Bau eines Tunnels durch die Sallstraße in Hannovers Südstadt schon in der Schublade. Ein Gutachten listete Vor- und Nachteile auf. Die Initiative Pro-D-Tunnel sieht große Chancen, aber auch Anpassungsbedarf bei den alten Plänen. Auch der ehemalige Leiter des U-Bahnbauamtes erinnert sich.
Die Stadt Hannover zeigt sich offen für den Vorschlag der Region, einen neuen Stadtbahntunnel durch die Sallstraße in der Südstadt zu bauen. Sie bringt auch eine Variante ins Spiel, die die Belastungen für Anlieger in Grenzen halten würde.
Die Region Hannover arbeitet an einer aktualisierten Masterplanung für das Stadtbahnnetz der Üstra. Dabei spielt auch ein neuer U-Bahntunnel durch die Südstadt eine konkrete Rolle. Ein Projekt, das große Vorteile mit sich bringt – aber auch Nachteile.
Die Stadt will einen Neuanfang am Steintor. Im Sommer soll die Bürgerbeteiligung starten, in der es um die Zukunft des Platzes in der Innenstadt gehen soll. Geplant sind Aktionen auf dem Platz. Und auch um Tabus soll es gehen.
Nach Bekanntwerden der Kostenrisiken für den Bau der oberirdischen Stadtbahnstrecke von der Glocksee durch die City zum Raschplatz fordern Projektgegner einen Planungsstopp. Sowohl die CDU-Regionfraktion als auch die Initiative Pro-D-Tunnel rücken stattdessen die Tunnellösung wieder in den Fokus.
Der Bau der D-Linie (10, 17) stellt die City seit drei Jahren auf den Kopf – und Autofahrer und Anwohner auf die Nervenprobe. Jetzt ist sie auf der Zielgeraden! Am Montag startet die Infrastrukturgesellschaft (Infra) mit der Neugestaltung des Bereichs zwischen Steintor bis Goetheplatz. Im Oktober soll alles fertig sein.
Für Radler, Biker und Autofahrer wird die Joachimstraße zum gefährlichen Pflaster. Im Asphalt klaffen tiefe Löcher und Risse – Bröckel-Alarm! Im Mai 2017 rollte die letzte Stadtbahn über die Joachimstraße, danach klemmte die Üstra das Gleis zum Aegi ab. Die Bahnen fahren nun zum Raschplatz.
Regiobusse raus aus der Kurt-Schumacher-Straße? Diese Frage spaltet Verwaltung und Politik. Die Wortwahl war für Verwaltungsverhältnisse ungewöhnlich scharf: „Nicht mehr akzeptabel“ sei es, dass Regiobusse durch die Kurt-Schumacher-Straße führen, schrieb die Stadt in einer Stellungnahme an die Region.
Um die Verkehrsprobleme in der Kurt-Schumacher-Straße in Grenzen zu halten, will die Stadt die Regiobuslinien 300, 500 und 700 daraus verbannen. Sie schlägt vor, die aktuell wegen des Umbaus der D-Linie geltende Umleitung dauerhaft beizubehalten. Diese Lösung funktioniere gut, findet die Stadt.
Der Steintorplatz soll ein neues Gesicht bekommen. Wie dieses aussehen soll, dazu sollen auch die Bürger mitreden dürfen. Für die geplante Beteiligung engagiert die Stadt Experten aus Berlin, die schon viele große und schwierige Projekte begleitet haben.
Achtung, Hannovers City droht am dritten Adventssonnabend erneut ein Verkehrschaos: Nicht nur wegen der vielen Weihnachtseinkäufer mit Auto, sondern auch, weil der Südschnellweg gesperrt wird.
Ab in den Tunnel: Am Sonnabend musste die Üstra die Linie 10 unterirdisch fahren lassen – zu viel Verkehr auf der Kurt-Schumacher-Straße. Vor Chaos im Weihnachtsverkehr hatte die Üstra schon vor vier Jahren gewarnt, noch bevor die oberirdische D-Linie gebaut wurde. Nun streitet sich auch die Politik in Hannover um das Problem.