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In den 90er-Jahren lagen die Pläne für den Bau eines Tunnels durch die Sallstraße in Hannovers Südstadt schon in der Schublade. Ein Gutachten listete Vor- und Nachteile auf. Die Initiative Pro-D-Tunnel sieht große Chancen, aber auch Anpassungsbedarf bei den alten Plänen. Auch der ehemalige Leiter des U-Bahnbauamtes erinnert sich.
Die Stadt Hannover zeigt sich offen für den Vorschlag der Region, einen neuen Stadtbahntunnel durch die Sallstraße in der Südstadt zu bauen. Sie bringt auch eine Variante ins Spiel, die die Belastungen für Anlieger in Grenzen halten würde.
Die Region Hannover arbeitet an einer aktualisierten Masterplanung für das Stadtbahnnetz der Üstra. Dabei spielt auch ein neuer U-Bahntunnel durch die Südstadt eine konkrete Rolle. Ein Projekt, das große Vorteile mit sich bringt – aber auch Nachteile.
FDP und Grüne geben den Anschluss der geplanten Wasserstadt an das Stadtbahnnetz von Hannover nicht auf. Sie schlagen vor, die Bahn über Velber nach Seelze-Süd zu verlängern, um das Einzugsgebiet zu erweitern.
Die Stadtbahnlinie 10 fährt während der kompletten Sommerferien unterirdisch. Wegen Bauarbeiten am Steintor und an der Goethestraße muss laut Üstra auf den Tunnel ausgewichen werden. Erst Anfang August fährt wieder alles normal.
Regelrechte Wut herrscht in der Ratspolitik darüber, dass die Region den Stadtbahnanschluss für das Wohngebiet Wasserstadt ablehnt. Die Stadt denkt darüber nach, die Millionen selbst zu bezahlen – und Teile der Ratspolitik stellen die Zusammenarbeit mit der Region infrage.
Es knirscht schon lange zwischen Stadt und Region, wenn es um das Thema Verkehr geht. Nun eskaliert der Konflikt. Weil sich die Region weigert, einen Stadtbahnanschluss zur Wasserstadt Limmer zu bauen, überlegt Hannover, das Projekt einfach selbst in die Hand zu nehmen. Einige im Rat stellen sogar schon die Region als Ganzes in Frage. Selbst die SPD hält die Sache „für ungeheuerlich“.
Jetzt sind Ideen gefragt: Gut ein halbes Jahr lang darf Hannover über die Umgestaltung des Steintorplatzes diskutieren. Am Dienstagnachmittag ist das Projekt mit einem Spektakel eröffnet worden.
Es soll ein Neustart sein. Alles auf Null. Wie der Steintorplatz künftig aussehen soll, sollen nach dem Streit um dessen Bebauung vor allem die Bürger mitbestimmen. Die Beteiligung zur zukünftigen Entwicklung der Fläche hat am Dienstag begonnen. Erste Ideen, was dort passieren könnte, gab es auch schon.
Lange hat es Streit um eine mögliche Bebauung auf dem Steintorplatz gegeben. Jetzt sind die Bürger gefragt: An diesem Dienstag, 16 Uhr, beginnt ein mehrmonatiger Beteiligungsprozess direkt auf dem Platz.
Busse müssen reichen: Die Region hat einem eigenen Stadtbahn-Anschluss für die Wasserstadt Limmer eine klare Absage erteilt. Die 3500 Menschen, die dort wohnen sollen, seien nicht genug, damit das Projekt wirtschaftlich wird. Die SPD im Rat Hannovers will das nicht hinnehmen.
Für eine Erweiterung der Stadtbahnlinie zur Wasserstadt würde es keine Förderung geben, sagt der Verkehrsdezernent der Region Hannover. Die Politiker schlagen den Bau eines Fahrradparkhaus und die Einrichtung eines Elektro-Shuttle vor.
Am Steintor schreiten die Bauarbeiten für den neuen Hochbahnsteig voran. Über das Wochenende ist die neugebaute Strecke für die Stadtbahnen gesperrt. Betonteile müssen mithilfe eines Krans eingesetzt werden.