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In den 90er-Jahren lagen die Pläne für den Bau eines Tunnels durch die Sallstraße in Hannovers Südstadt schon in der Schublade. Ein Gutachten listete Vor- und Nachteile auf. Die Initiative Pro-D-Tunnel sieht große Chancen, aber auch Anpassungsbedarf bei den alten Plänen. Auch der ehemalige Leiter des U-Bahnbauamtes erinnert sich.
Die Stadt Hannover zeigt sich offen für den Vorschlag der Region, einen neuen Stadtbahntunnel durch die Sallstraße in der Südstadt zu bauen. Sie bringt auch eine Variante ins Spiel, die die Belastungen für Anlieger in Grenzen halten würde.
Die Region Hannover arbeitet an einer aktualisierten Masterplanung für das Stadtbahnnetz der Üstra. Dabei spielt auch ein neuer U-Bahntunnel durch die Südstadt eine konkrete Rolle. Ein Projekt, das große Vorteile mit sich bringt – aber auch Nachteile.
Sie warten. Und warten. Und warten... Die Üstra-Haltestelle Hauptbahnhof. Glashäuschen, Sitzbank, davor die Stadtbahngleise. Menschen mit Gepäck, mit Einkaufstüten, mit Kind und Kegel. Alles normal soweit. Nur, dass hier seit fünf Monaten weder Busse noch Stadtbahnen halten...
Noch sind die Bauarbeiten an Gleisen und Straße entlang des neuen D-Linien-Abschnitts nicht abgeschlossen, da zweifeln die Ratspolitiker schon am Verkehrskonzept. Wenn sich der Verkehr an der engen Kurt-Schumacher-Straße allzu oft staut, soll diese zur Fußgängerzone werden.
Seit Mai rollen keine Bahnen der Üstra mehr oberirdisch zum Aegidientorplatz in Hannover. Genug Zeit für die Natur, sich neue Räume zu erobern. Langsam aber sicher wuchern Teile der Gleise mit Grün zu – so als solle erst einmal Gras wachsen über die Frage, was mit dem nicht mehr benötigten Streckenarm der D-Linie geschehen soll.
Ratspolitiker zweifeln am Verkehrskonzept – und wollen die Kurt-Schumacher-Straße zur Flaniermeile machen. Die Bauarbeiten in der Innenstadt geraten momentan wegen starken Regenfällen ins Stocken.
Der Jugendhilfeausschuss des Rats hat am Montag einstimmig den Antrag der Ampelkoalition angenommen, eine Nutzung der Geisterstation unterm Raschplatz durch Jugendgruppen der Trendsportszene zu prüfen.
Die Weichen müssen per Hand gestellt werden, der Fahrplan klappt nicht einwandfrei - noch funktioniert bei der neuen D-Linie der Üstra nicht alles reibungslos. Trotzdem wurde die Strecke am Montag in Betrieb genommen.
Kein Bauprojekt hat Hannover so gespalten wie der Ausbau der neuen D-Linie – die Stadtbahn-Strecke zum Raschplatz. Vor fast zwei Jahren begannen die Vorarbeiten, insgesamt wurden mehr als 50 Millionen Euro verbuddelt. Seit gestern, 4 Uhr, ist die City zurück in der Spur: Ab sofort fahren die Bahnen der Üstra wieder oberirdisch durch die Innenstadt, rollen über Goethestraße, Steintor und Kurt-Schumacher-Straße zum neuen Endpunkt zwischen Bahnhof und ZOB!
Die Stadtbahnen der Linie 10 fahren wieder oberirdisch. Neuer Endpunkt in der Innenstadt ist die Haltestelle Hauptbahnhof/ZOB mit Hochbahnsteig. Es gibt neue Haltestellen, und die Bauarbeiten sind noch längst nicht fertig: Darauf müssen Fahrgäste jetzt achten.
Bevor die D-Linie am Montag für den Regelbetrieb der Üstra freigegeben wird, musste am Sonnabendmorgen ein Schleifwagen die Strecke für den Verkehr vorbereiten. Es war der erste Stadtbahnwagen, der auf der neuen Strecke fahren durfte.
Zwei Arbeiter im Hubwagen ziehen daumendicke Kupferoberleitungen über die Kurt-Schumacher-Straße. Am Boden füllen Kollegen Fugen mit Teer, verlegen Pflaster. Überall Absperrbarken. Kaum vorstellbar: Hier, im dicksten Baustellen-Chaos, wo jetzt noch Bagger im Gleisbett rotieren, sollen in fünf Tagen Stadtbahnen rollen – das größte Verkehrsprojekt der letzten Jahre geht auf die Zielgerade.