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Nirgendwo kommen die Stadtbahnen der Üstra in Hannover so schnell und störungsfrei voran wie in dem Teil des Netzes, der als U-Bahn gebaut wurde. Kein Wunder, dass angesichts der ehrgeizigen Ziele für die Verkehrswende wieder über einen Tunnel diskutiert wird. Was die Region vorhat.
Ab den Sechzigerjahren lässt Hannover für zig Millionen D-Mark die City untertunneln. Heute gibt es seit genau 50 Jahren unterirdische Strecken und Stationen. Doch nicht jeder Plan funktionierte. Ein Blick zurück – und einer nach vorn.
Laut neuen Berechnungen der Region Hannover zum MHH-Neubau würden fast 5000 Fahrgäste weniger täglich den ÖPNV nutzen, wenn dort kein Stadtbahn-Anschluss gebaut würde. Verkehrsdezernent Franz warnt vor Tausenden zusätzlichen Autofahrten. Die Klinik verteidigt ihr Shuttlebuskonzept.
Im Frühsommer entzweiten Pläne für ein „Monstergerüst“ über den Gleisen des hannoverschen Hauptbahnhofs Stadtpolitik und Bahn-Konzern. Jetzt ist der Streit beigelegt. Statt eines hoch aufragenden Treppenturms baut die Bahn Umsteigezugänge zum sogenannten Posttunnel. Alle sind zufrieden.
Die Region hat viele Varianten ausgelotet, die Stadtbahn wird nun aber offenbar endgültig nicht bis zur Wasserstadt fahren. Das ist ein schlechtes Signal für Limmer. Der eigentliche Skandal ist aber, dass es noch immer kein tragfähiges Verkehrskonzept für den Stadtteil gibt, meint HAZ-Redakteur Sebastian Stein.
Auch aus der letzten Idee wird offenbar nichts. Obwohl die Machbarkeitsstudie zu einer Verlegung der Stadtbahnlinie 10 an die Wasserstadt Limmer noch nicht ganz abgeschlossen ist, hält die Region Hannover diese Option für „sehr unwahrscheinlich“.
Der Posttunnel verbindet den Raschplatz mit der City. Seit seiner Fertigstellung ist er beliebter Sammelpunkt von Stadttauben, die ihre Ausscheidungen auf Geh-und Radweg hinterlassen. Ein Taubenhotel in der Nähe hat das Problem nicht behoben.
Der durch die Streckenänderung der Stadtbahnlinien 10 und 17 überflüssig gewordene Hochbahnsteig am Aegi in Hannover wird jetzt abgebaut. Die Arbeiten sollen rund vier Wochen dauern.
Die Ratsgremien haben sich noch einmal einen Schlagabtausch zu den umstrittenen Hochbahnsteigen auf der Limmerstraße geliefert. Die Grünen wollen prüfen lassen, ob das Verfahren korrekt war. Aber in der Sache scheint die Entscheidung gefallen.
Die Vorbereitungen für den Bau des ersten der drei umstrittenen Hochbahnsteige auf der Limmerstraße in Linden-Nord gehen voran: Nun hat die öffentliche Beteiligung begonnen, bei der jeder Einwände vorbringen kann. Die Politiker in Linden-Limmer stimmten den Plänen der Verwaltung zwar zu – wollen aber weiterhin Änderungen durchsetzen.
Schon lange steht fest, wo die drei Hochbahnsteige auf der Limmerstraße in Hannover-Linden-Nord gebaut werden sollen. Nun will die grüne Fraktion im Bezirksrat die Standorte erneut überprüfen lassen – weil sich die Voraussetzungen geändert hätten.
Baustelle vor dem Hauptbahnhof: Die Parkplätze auf der Westseite des Ernst-August-Platzes werden neu angeordnet. Dafür müssen große Teile des Pflasters ausgetauscht werden.
Die Gegner der umstrittenen Hochbahnsteige auf der Limmerstraße in Hannover geben nicht auf. Eine Liste mit 3119 Unterschriften gegen die massiven Bauwerke wollen sie Regionsverkehrsdezernent Ulf-Birger Franz übergeben. Doch dessen Sprecher stellt klar: Die Proteste hätten keine Aussicht auf Erfolg – 2021 soll Baustart sein.
Braucht Hannover eine neue Stadtbahnline durch die Südstadt? Und wenn ja: Durch einen Tunnel oder oberirdisch über die Sallstraße? Zu dem umstrittenen Thema haben sich zahlreiche Leser zu Wort gemeldet – und offenbar sind die Hannoveraner hierzu ganz unterschiedlicher Meinung.