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Mitten in Frankfurt entsteht ein neuer U-Bahnhof. Wie gräbt man 40 Meter tief, ohne dass alles einstürzt? PUR+ auf der Großbaustelle. Zum Einsatz kommt dabei eine 70 Meter lange Tunnelbohrmaschine, die sich unter der Stadt, unter Bergen, unter Flüssen oder sogar unter dem Ärmelkanal durchbohren kann.
Am Raschplatz soll endlich ein bahnhofsnaher Aufzug zu den U-Bahn-Gleisen Richtung Kröpcke gebaut werden. Geht es nach der Region, entsteht er im Spielbank-Gebäude. Doch im Untergrund verbaut er den Zugang zur Geisterstation – und widerspricht damit alten Ratsbeschlüssen.
Neben vielen anderen Punkten tauchte im Innenstadtkonzept von SPD, CDU und FDP auch die Forderung auf, noch einmal den Bau eines D-Tunnels für die Bahnen der Üstra zu prüfen. Dabei ist die oberirdische Strecke erst vor wenigen Jahren neu gebaut worden. Was sich die drei Parteien davon versprechen und warum auch die Grünen über Tunnel nachdenken.
In Hannover will die neue Ratsmehrheit aus SPD, CDU und FDP die Diskussion über den Ausbau eines U-Bahntunnels für die Stadtbahnlinie 10 neu entfachen – Teil ihres Innenstadtkonzepts. Der für die Verkehrsplanung zuständige SPD-Dezernent bei der Region, Ulf-Birger Franz, warnt vor der Wiederbelebung des Themas – aus mehreren Gründen.
Hochflur oder Niederflur? Über die künftige Technik der Stadtbahnlinie sollen die Bürger in der Region entscheiden. Doch das ist nicht unbedingt im Interesse der westlichen Stadttteile, meint Rainer-Jörg Grube.
In voraussichtlich sechs Jahren soll die oberirdische Stadtbahnstrecke zwischen Hauptbahnhof und Aegi stillgelegt werden. Doch vorher sollen zwei Abschnitte trotzdem noch komplett runderneuert werden. Die zuständige Infrastrukturgesellschaft (Infra) rechnet mit Kosten von etwa einer Million Euro.
Regionspräsident Hauke Jagau (SPD) schaltet sich in die Debatte um die Zukunft der Stadtbahnlinie D ein. Und er bezieht im HAZ-Interview eine klare Position.
Niederflur oder Hochflur? Die Bürger sollen über die Zukunft der Stadtbahnlinien 10 und 17 – der sogenannten D-Linie entscheiden. Doch was passiert bei der Bürgerbefragung eigentlich? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Nach monatelangem Streit haben sich SPD und Grüne geeinigt, dass man sich nicht einigen kann: Nun soll eine Bürgerbefragung klären, ob das derzeitige Konzept mit Hochbahnsteigen oder Niederflurbahnen mit ebenerdigem Einstieg das Verkehrssystem der Zukunft ist.
Niederflur oder Hochflur? Die Bürger sollen über die Zukunft der Stadtbahnlinien 10 und 17 – der sogenannten D-Linie entscheiden. Doch was passiert bei der Bürgerbefragung eigentlich? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Die Tage der Raschplatz-Hochstraße in der City Hannovers scheinen gezählt. Selbst die Kosten sind offenbar kein Problem. Eine breite Mehrheit im Rat der Stadt hält die Brücke über der Berliner Allee für verzichtbar. Bisher jedoch scheiterte ein Abriss an den hohen Kosten von mindestens 12,5 Millionen Euro. Im Zuge der Planungen für den Ausbau der D-Linie aber eröffnet sich eine neue Möglichkeit der Finanzierung. Sollte die Stadtbahnlinie 10 tatsächlich durch den Posttunnel bis zum Raschplatz geführt werden, wie es die Regionsverwaltung vorgeschlagen hat, stünde die Brücke im Weg.
Der Konflikt zwischen SPD und Grünen in der Region um den Ausbau der D-Linie schwelt weiter. Die CDU will weder der einen noch der anderen Seite als Mehrheitsbeschafferin dienen.
Wenn zwei sich streiten, freut sich bekanntlich ein Dritter. Im Falle des Konflikts zwischen SPD und Grünen um den Ausbau der D-Linie ist es die CDU. Die steht als möglicher neuer Koalitionspartner hoch im Kurs.
In der Diskussion über eine Hoch- oder Niederflurbahn auf der Linie 10 geht die hannoversche CDU neue Wege – Parteimitglieder sollen erstmals online nach ihrer Meinung befragt werden. Danach soll ein Parteitag die Position festlegen.