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In den 90er-Jahren lagen die Pläne für den Bau eines Tunnels durch die Sallstraße in Hannovers Südstadt schon in der Schublade. Ein Gutachten listete Vor- und Nachteile auf. Die Initiative Pro-D-Tunnel sieht große Chancen, aber auch Anpassungsbedarf bei den alten Plänen. Auch der ehemalige Leiter des U-Bahnbauamtes erinnert sich.
Die Stadt Hannover zeigt sich offen für den Vorschlag der Region, einen neuen Stadtbahntunnel durch die Sallstraße in der Südstadt zu bauen. Sie bringt auch eine Variante ins Spiel, die die Belastungen für Anlieger in Grenzen halten würde.
Die Region Hannover arbeitet an einer aktualisierten Masterplanung für das Stadtbahnnetz der Üstra. Dabei spielt auch ein neuer U-Bahntunnel durch die Südstadt eine konkrete Rolle. Ein Projekt, das große Vorteile mit sich bringt – aber auch Nachteile.
Die finanzielle Förderung der sogenannten Niederflurvariante auf der Stadtbahnlinie D ist nicht so kategorisch ausgeschlossen, wie es nach einem warnenden Brief und einem Statement des zuständigen Landesministers tagelang den Eindruck hatte.
Im Streit um den Ausbau der D-Linie bezieht jetzt erstmalig Oberbürgermeister Stephan Weil (SPD) Stellung. „Ich bin für die Hochflurtechnik.“ Denn nach einem jahrzehntelangen Bau von U-Bahn-Schächten und Hochbahnsteigen in Hannover sei es nicht sinnvoll, mit den Niederflurzügen ein neues Stadtbahnsystem einzuführen.
Jahrelang haben Kommunalpolitiker über Bahnsteighöhen debattiert, Expertenmeinungen eingeholt und sich mit schwierigen technischen Fragen zu Stadtbahnsystemen abgemüht – um am Ende die Bürger entscheiden zu lassen.
Durchfahrt für Autos verboten zwischen Herschelstraße und Ernst-August-Platz: Darüber denken die Stadt und die rot-grüne Ratsfraktion nach (NP berichtete). Pläne, die für Gegenwind bei Taxifahrern, Opposition und Händlern sorgen.
Durchfahrt für Autos verboten – das könnte bald auf der Kurt-Schumacher-Straße zwischen Herschelstraße und Ernst-August-Platz gelten. Nach NP-Informationen denkt die Stadt darüber nach, den Bereich verkehrszuberuhigen.
Die SPD in der Region Hannover hält die Bürgerbefragung zur Zukunft der D-Linie für verzichtbar, sollte die Landesregierung nur die Ausweitung des bestehenden Hochflursystems fördern. Die Grünen sehen das anders.
Das Wirtschaftsministerium des Landes Niedersachsen will beim geplanten Ausbau der oberirdischen Stadtbahnlinie 10 in Hannover nur die Hochflurvariante finanziell fördern.
Wirtschaft und Handel in Hannover kritisieren in Gestalt der Industrie- und Handelskammer, des Handelsverbandes und der City-Gemeinschaft den bisherigen Planungsverlauf zur Neugestaltung der oberirdischen Stadtbahnlinie 10.
Durch den Neubau der Stadtbahnlinie 10 darf die Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem Auto nicht schlechter werden. Das fordern City-Gemeinschaft, Industrie- und Handelskammer (IHK) und Einzelhandelsverband in einem gemeinsamen Positionpapier.
Rainer-Jörg Grube (Grüne), Bezirksbürgermeister von Linden und Limmer, hat der Üstra vorgeworfen, sich „unzulässig in die öffentliche Meinungsbildung einzumischen“. Das Verkehrsunternehmen habe sich mittlerweile derart verselbstständigt, dass es die Politik vor sich hertreibe.