In diesem Bereich lesen Sie Aktuelles aus der Presse zum Thema D-Tunnel, „Projekt 10/17”, „Scheelhaase-Lösung” etc. Die Beiträge werden chronologisch angezeigt (die vier neuesten zuerst), ältere Beiträge aus dem Archiv stetig hinzugefügt. Alle Artikel stehen online bei den jeweiligen Tagespressen und öffnen sich in einem neuen Browser-Fenster, womöglich müssen Sie bei neueren Artikeln noch mit einer Bezahlsperre rechnen. Haben Sie auch interessante Artikel entdeckt, schreiben Sie bitte an den Webmaster.
Mitten in Frankfurt entsteht ein neuer U-Bahnhof. Wie gräbt man 40 Meter tief, ohne dass alles einstürzt? PUR+ auf der Großbaustelle. Zum Einsatz kommt dabei eine 70 Meter lange Tunnelbohrmaschine, die sich unter der Stadt, unter Bergen, unter Flüssen oder sogar unter dem Ärmelkanal durchbohren kann.
Am Raschplatz soll endlich ein bahnhofsnaher Aufzug zu den U-Bahn-Gleisen Richtung Kröpcke gebaut werden. Geht es nach der Region, entsteht er im Spielbank-Gebäude. Doch im Untergrund verbaut er den Zugang zur Geisterstation – und widerspricht damit alten Ratsbeschlüssen.
Neben vielen anderen Punkten tauchte im Innenstadtkonzept von SPD, CDU und FDP auch die Forderung auf, noch einmal den Bau eines D-Tunnels für die Bahnen der Üstra zu prüfen. Dabei ist die oberirdische Strecke erst vor wenigen Jahren neu gebaut worden. Was sich die drei Parteien davon versprechen und warum auch die Grünen über Tunnel nachdenken.
In Hannover will die neue Ratsmehrheit aus SPD, CDU und FDP die Diskussion über den Ausbau eines U-Bahntunnels für die Stadtbahnlinie 10 neu entfachen – Teil ihres Innenstadtkonzepts. Der für die Verkehrsplanung zuständige SPD-Dezernent bei der Region, Ulf-Birger Franz, warnt vor der Wiederbelebung des Themas – aus mehreren Gründen.
Jahrelang haben Kommunalpolitiker über Bahnsteighöhen debattiert, Expertenmeinungen eingeholt und sich mit schwierigen technischen Fragen zu Stadtbahnsystemen abgemüht – um am Ende die Bürger entscheiden zu lassen.
Durchfahrt für Autos verboten zwischen Herschelstraße und Ernst-August-Platz: Darüber denken die Stadt und die rot-grüne Ratsfraktion nach (NP berichtete). Pläne, die für Gegenwind bei Taxifahrern, Opposition und Händlern sorgen.
Durchfahrt für Autos verboten – das könnte bald auf der Kurt-Schumacher-Straße zwischen Herschelstraße und Ernst-August-Platz gelten. Nach NP-Informationen denkt die Stadt darüber nach, den Bereich verkehrszuberuhigen.
Die SPD in der Region Hannover hält die Bürgerbefragung zur Zukunft der D-Linie für verzichtbar, sollte die Landesregierung nur die Ausweitung des bestehenden Hochflursystems fördern. Die Grünen sehen das anders.
Das Wirtschaftsministerium des Landes Niedersachsen will beim geplanten Ausbau der oberirdischen Stadtbahnlinie 10 in Hannover nur die Hochflurvariante finanziell fördern.
Wirtschaft und Handel in Hannover kritisieren in Gestalt der Industrie- und Handelskammer, des Handelsverbandes und der City-Gemeinschaft den bisherigen Planungsverlauf zur Neugestaltung der oberirdischen Stadtbahnlinie 10.
Durch den Neubau der Stadtbahnlinie 10 darf die Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem Auto nicht schlechter werden. Das fordern City-Gemeinschaft, Industrie- und Handelskammer (IHK) und Einzelhandelsverband in einem gemeinsamen Positionpapier.
Rainer-Jörg Grube (Grüne), Bezirksbürgermeister von Linden und Limmer, hat der Üstra vorgeworfen, sich „unzulässig in die öffentliche Meinungsbildung einzumischen“. Das Verkehrsunternehmen habe sich mittlerweile derart verselbstständigt, dass es die Politik vor sich hertreibe.
Klaus Scheelhaase, ehemaliger Leiter des U-Bahn-Bauamtes, bringt mit einer Idee zur Gestaltung der sogenannten D-Linie wieder Bewegung in die verfahrene Diskussion. Der Experte schlägt eine unterirdische Expresslinie und eine oberirdische Endstation am Steintor vor.