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Das Stadtbahnnetz der Üstra soll weiter wachsen. Ab Dezember fährt die neue Linie 13 das erste Mal bis nach Hemmingen. Dennoch ist heute kaum vorstellbar, was früher einmal ging: Da konnte man mit der Straßenbahn bis nach Burgwedel, Barsinghausen oder sogar Hildesheim fahren. Werfen Sie mit uns einen Blick zurück – in Bildern, Videos und Erklärungen.
Das Liniennetz der Üstra-Stadtbahn in Hannover wächst – nicht nur nach Streckenkilometern, sondern auch nach der Anzahl der Verbindungen. Im Dezember kommen die Linien 12 und 13 neu dazu, dafür fallen drei weg. Insgesamt werden sogar acht Strecken neu sortiert. Ein erster Überblick.
Um die Verlängerung der Stadtbahnlinie 1 in Langenhagen bis kurz vor das Gelände der Pferderennbahn Neue Bult ist es still geworden. Auf Nachfrage hat sich die Region Hannover zum Stand des Großprojektes geäußert.
Für eine Milliarde Euro soll die Medizinische Hochschule Hannover neu gebaut werden. Streit gibt es um die Frage, ob die neue Klinik auch einen Stadtbahnanschluss bekommt. MHH-Vizepräsidentin Martina Saurin findet: Es könne nicht sein, „dass die neue Trasse dann direkt durch die Zahnklinik verläuft“.
Die SPD in der Region Hannover hält die Bürgerbefragung zur Zukunft der D-Linie für verzichtbar, sollte die Landesregierung nur die Ausweitung des bestehenden Hochflursystems fördern. Die Grünen sehen das anders.
Das Wirtschaftsministerium des Landes Niedersachsen will beim geplanten Ausbau der oberirdischen Stadtbahnlinie 10 in Hannover nur die Hochflurvariante finanziell fördern.
Wirtschaft und Handel in Hannover kritisieren in Gestalt der Industrie- und Handelskammer, des Handelsverbandes und der City-Gemeinschaft den bisherigen Planungsverlauf zur Neugestaltung der oberirdischen Stadtbahnlinie 10.
Durch den Neubau der Stadtbahnlinie 10 darf die Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem Auto nicht schlechter werden. Das fordern City-Gemeinschaft, Industrie- und Handelskammer (IHK) und Einzelhandelsverband in einem gemeinsamen Positionpapier.
Rainer-Jörg Grube (Grüne), Bezirksbürgermeister von Linden und Limmer, hat der Üstra vorgeworfen, sich „unzulässig in die öffentliche Meinungsbildung einzumischen“. Das Verkehrsunternehmen habe sich mittlerweile derart verselbstständigt, dass es die Politik vor sich hertreibe.
Klaus Scheelhaase, ehemaliger Leiter des U-Bahn-Bauamtes, bringt mit einer Idee zur Gestaltung der sogenannten D-Linie wieder Bewegung in die verfahrene Diskussion. Der Experte schlägt eine unterirdische Expresslinie und eine oberirdische Endstation am Steintor vor.
Hochflur oder Niederflur? Über die künftige Technik der Stadtbahnlinie sollen die Bürger in der Region entscheiden. Doch das ist nicht unbedingt im Interesse der westlichen Stadttteile, meint Rainer-Jörg Grube.
In voraussichtlich sechs Jahren soll die oberirdische Stadtbahnstrecke zwischen Hauptbahnhof und Aegi stillgelegt werden. Doch vorher sollen zwei Abschnitte trotzdem noch komplett runderneuert werden. Die zuständige Infrastrukturgesellschaft (Infra) rechnet mit Kosten von etwa einer Million Euro.
Regionspräsident Hauke Jagau (SPD) schaltet sich in die Debatte um die Zukunft der Stadtbahnlinie D ein. Und er bezieht im HAZ-Interview eine klare Position.