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Laut neuen Berechnungen der Region Hannover zum MHH-Neubau würden fast 5000 Fahrgäste weniger täglich den ÖPNV nutzen, wenn dort kein Stadtbahn-Anschluss gebaut würde. Verkehrsdezernent Franz warnt vor Tausenden zusätzlichen Autofahrten. Die Klinik verteidigt ihr Shuttlebuskonzept.
Im Frühsommer entzweiten Pläne für ein „Monstergerüst“ über den Gleisen des hannoverschen Hauptbahnhofs Stadtpolitik und Bahn-Konzern. Jetzt ist der Streit beigelegt. Statt eines hoch aufragenden Treppenturms baut die Bahn Umsteigezugänge zum sogenannten Posttunnel. Alle sind zufrieden.
Der Ärger bei Stadt und Region Hannover ist groß darüber, dass MHH und Land weiterhin keinen direkten Anschluss des Klinikneubaus mit einer Stadtbahn wollen. Mit einer Änderung des Baurechts wollen sie jetzt doch noch ihre favorisierte Variante durchsetzen. Die zuletzt vorgestellten Pläne für die neue MHH wären dann so nicht mehr umzusetzen.
Das Land Niedersachsen baut die Medizinische Hochschule Hannover neu – und die Uniklinik bekommt auch einen neuen Stadtbahnanschluss? Ganz so einfach ist es nicht. Was für die Region als Träger des öffentlichen Nahverkehrs selbstverständlich ist, sehen Verantwortliche der MHH kritisch. Blick auf einen schon lange schwelenden Streit.
Drei Wochen nach der Präsentation der Regionspläne für die D-Linie hagelt es aus der Landeshauptstadt Kritik. Ins Visier gerät die Verkehrsplanung. Vor allem für die Schillerstraße, die als Einbahnstraße vom Ernst-August-Platz zur Andreaestraße führt, werden erhebliche Probleme befürchtet.
In die Phalanx der Kritiker an den Plänen zum Neubau der Stadtbahnlinie10 (D-Linie) und den damit einhergehenden Änderungen der Verkehrsführung in der Innenstadt haben sich jetzt auch die Kaufleute von der Lister Meile eingereiht. Sie fürchten um ihre Existenzgrundlage.
Der Zeitplan ist eng: Bis Jahresende sollen Rat und Regionsversammlung über den Ausbau der D-Linie abstimmen. Noch befinde man sich in einem „Prozess“, so hieß es am Ende des HAZ-Verkehrsforums.
Neue Kritik am geplanten Neubau der Stadtbahnlinie 10: Die Händler von der Lister Meile sehen in der verlängerten Strecke keine Verbesserung, sondern fürchten abgehängt zu werden
Auf dem Podium saßen fünf ausgewiesene Verkehrsexperten, im Publikum rund 100 kritische Bürger. Beim großen HAZ-Forum zum Thema Verkehr ging es fast ausschließlich um das Konzept für die neue Stadtbahnlinie D.
Sollen die Linien 10 und 17 wirklich oberirdisch durch das Nadelöhr Innenstadt bis zum Platz der Kaufleute geführt werden, oder ist nicht der Bau eines neuen U-Bahn-Tunnels bis zum Raschplatz sinnvoller? Um diese und weitere Fragen zum Ausbau der sogenannten D-Linie kreisten die Diskussionen während des HAZ-Verkehrsforums am Mittwochabend.
In der Stadt hat sich jetzt der Verein „Mobilität für Hannover“ gegründet. Er kämpft nach eigenen Angaben „gegen Steuergeldverschwendung bei Verkehrsplanungen und für ideologiefreie Lösungen im Straßenverkehr“.
Der ständige Verkehrsstau in der Kurt-Schumacher-Straße stellt die Polizei vor größere Probleme als bisher bekannt. Rund um die Wache in der Herschelstraße stauen sich die Autos so dicht, dass die Beamten mit ihren Einsatzfahrzeugen kaum noch durchkommen.
Die zum Teil chaotische Verkehrslage in der Innenstadt bereitet Stadt und Polizei zunehmend Sorge. Der Einzelhandel fordert für die Zukunft eine bessere Planung. Am Wochenende ist es zwischen Steintor, Klagesmarkt und Ernst-August-Platz zu einem Verkehrskollaps gekommen.