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Das Mobilitätsbarometer von drei Verbänden zeigt, dass viele Menschen wenig Verbesserung beim ÖPNV spüren. Vor allem in den Flächenländern fahren Busse und Bahnen zu selten. Besser sieht es in den Stadtstaaten aus. Was muss passieren, um neuen Schwung zu bringen?
Mehr Barrierefreiheit für Fahrgäste, die mit Üstra-Bahnen im Hauptbahnhof ankommen oder abfahren: Die Region Hannover plant dort einen zweiten Aufzug. Dieser soll den Bahnsteig der stadteinwärts fahrenden Stadtbahnen oberirdisch anbinden. Wer den Fahrstuhl nutzt, fährt künftig durch die Spielbank.
Die Üstra hat ihr Netz im Raum Hannover Richtung Hemmingen erweitert, als nächstes folgt der Brückenschlag über die Autobahn 2 nach Garbsen. Doch das bedeutet nicht das Ende: Seit Jahren gibt es noch mehr Ausbaupläne für die Stadtbahn – darunter nicht zuletzt die Wasserstadt und MHH. Wir haben sieben diskutierte Routen zusammengetragen.
In der Stadt hat sich jetzt der Verein „Mobilität für Hannover“ gegründet. Er kämpft nach eigenen Angaben „gegen Steuergeldverschwendung bei Verkehrsplanungen und für ideologiefreie Lösungen im Straßenverkehr“.
Der ständige Verkehrsstau in der Kurt-Schumacher-Straße stellt die Polizei vor größere Probleme als bisher bekannt. Rund um die Wache in der Herschelstraße stauen sich die Autos so dicht, dass die Beamten mit ihren Einsatzfahrzeugen kaum noch durchkommen.
Die zum Teil chaotische Verkehrslage in der Innenstadt bereitet Stadt und Polizei zunehmend Sorge. Der Einzelhandel fordert für die Zukunft eine bessere Planung. Am Wochenende ist es zwischen Steintor, Klagesmarkt und Ernst-August-Platz zu einem Verkehrskollaps gekommen.
Jahrelang hat die Politik in Stadt und Region über den Ausbau der Linie 10 debattiert, jetzt soll alles ganz schnell gehen. Frühestens Mitte November erhalten Rat und Regionsversammlung abgestimmte Beschlussvorlagen.
Über die Linie 10 wird weiter diskutiert: Aus dem Rat kommt heftige Kritik an den Plänen der Region. Abgeschlossen wurden die Arbeiten an den Linien 4 und 5.
Heute berät der Verkehrsausschuss der Region erstmals über die aktuellen Pläne zur D-Linie. Zahlreiche Fragen sind noch ungeklärt. Die NP greift drei heraus: Wie viele Kosten kommen auf die Landeshauptstadt zu? Was passiert, wenn die Pläne scheitern? Und: Wozu der Abriss der Hochstraße?
Jetzt liegt er also auf dem Tisch, der Entwurf für die beiden oberirdischen Stadtbahnlinien 10 und 17, die künftig quer durch die City bis zum Platz der Kaufleute nahe der Königstraße fahren sollen. Viele Details der Pläne für die D-Linie bleiben aber noch unklar. Die HAZ gibt Antworten auf die drängendsten Fragen.
Die Planungen für einen Ausbau der D-Linie geraten ins Wanken. Denn jetzt stellt sich heraus, dass das Fördergeld aus der Landeskasse deutlich geringer ausfallen könnte, als von Stadt und Region erhofft.
Der Ausbau der Stadtbahnlinie 10 wird Hannovers Innenstadt stärker verändern, als bisher angenommen. Das wurde am Donnerstag deutlich, als die Verkehrsplaner der Region ihren Planungsvorschlag für die künftige Streckenführung der Linie 10 vorstellten.