In diesem Bereich lesen Sie Aktuelles aus der Presse zum Thema D-Tunnel, „Projekt 10/17”, „Scheelhaase-Lösung” etc. Die Beiträge werden chronologisch angezeigt (die vier neuesten zuerst), ältere Beiträge aus dem Archiv stetig hinzugefügt. Alle Artikel stehen online bei den jeweiligen Tagespressen und öffnen sich in einem neuen Browser-Fenster, womöglich müssen Sie bei neueren Artikeln noch mit einer Bezahlsperre rechnen. Haben Sie auch interessante Artikel entdeckt, schreiben Sie bitte an den Webmaster.
In den 90er-Jahren lagen die Pläne für den Bau eines Tunnels durch die Sallstraße in Hannovers Südstadt schon in der Schublade. Ein Gutachten listete Vor- und Nachteile auf. Die Initiative Pro-D-Tunnel sieht große Chancen, aber auch Anpassungsbedarf bei den alten Plänen. Auch der ehemalige Leiter des U-Bahnbauamtes erinnert sich.
Die Stadt Hannover zeigt sich offen für den Vorschlag der Region, einen neuen Stadtbahntunnel durch die Sallstraße in der Südstadt zu bauen. Sie bringt auch eine Variante ins Spiel, die die Belastungen für Anlieger in Grenzen halten würde.
Die Region Hannover arbeitet an einer aktualisierten Masterplanung für das Stadtbahnnetz der Üstra. Dabei spielt auch ein neuer U-Bahntunnel durch die Südstadt eine konkrete Rolle. Ein Projekt, das große Vorteile mit sich bringt – aber auch Nachteile.
Nach zähen Verhandlungen hat sich die Ratsmehrheit aus SPD, Grünen und FDP auf erste Ziele geeinigt. Die drei Parteien wollen nicht als Ampel-„Koalition“, sondern als Partner arbeiten.
Die ursprünglichen Pläne für eine Bebauung des Steintorplatzes sollen nicht mehr verfolgt werden. Darauf haben sich SPD, Grüne und FDP jetzt geeinigt. Das gesamte Areal zwischen Steintor und Schillerdenkmal solle aber aufgewertet werden, möglicherweise mit neuen Häusern und Plätzen.
Das wird eng. Die Pläne waren lange bekannt und heiß diskutiert. Nun lässt sich allerdings genau sehen, wie wenig Platz Bahnen und Autos nach dem Umbau der D-Linie noch in der Kurt-Schumacher-Straße haben werden. Sie werden sich künftig die Fahrbahn teilen müssen.
Der neue Hochbahnsteig „Rosenstraße“ vor der Ernst-August-Galerie ist eigentlich ziemlich fertig. Es fehlen nur noch die Aufbauten: das Dach also, Bänke und die Fahrkartenautomaten. Das aber wird noch lange so bleiben. Die Eröffnung ist nun erst für September 2017 vorgesehen – rund ein Jahr später als zunächst geplant.
Die Bebauung des Steintorplatzes ist seit jeher umstritten. Nun hat eine Initiative, die strikt gegen des Vorhaben ist, eine Unterschriftenaktion gestartet. Vor allem Architekten, Stadtplaner und Geographen haben unterzeichnet.
Eine Initiative von sechs Architekten und Stadtplanern hat auf elf Seiten dargelegt, warum der neue Rat am Steintor nicht weitermachen sollte wie der alte. Sie bitten um „Mut zu neuer Diskussion“ und eine Abkehr von den Plänen zur Bebauung.
Im nächsten Sommer wird der Stadtbahnbau die westliche Innenstadt 16 Wochen lang komplett lahmlegen. Der Bereich Goethestraße–Steintor–Lange Laube wird von Mai bis September für den Autoverkehr gesperrt. Bahnverbindungen aus Ahlem fallen aus, zudem muss mit Verspätungen im gesamten Streckennetz gerechnet werden.
150 Hochbahnsteige wurden in den vergangenen Jahren in der Stadt gebaut, um den barrierefreien Zugang zur Stadtbahn zu sichern. Jeder 70 Meter lang, ca. 4 Millionen Euro teuer, Bauzeit jeweils mehrere Monate. Jetzt gehen die Arbeiten von vorne los...
Die SPD in Hannover gibt sich bei der umstrittenen Bebauung des Steintorplatzes kompromissbereit und setzt damit Signale in Richtung Koalition mit der CDU. „Wir wollen die Bebauung, aber über alles andere können wir reden“, sagt SPD-Parteichef Alptekin Kirci.
Flüchtlinge auf dem Waterlooplatz? Trinker auf Grünflächen? Steintorplatz bebauen? Die Sozialdemokraten fragen sich, was schiefgelaufen ist. Herbert Schmalstieg und drei Ratsmitglieder haben schon erste Erklärungen für die hohen Stimmenverluste gefunden.