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Das Land Niedersachsen baut die Medizinische Hochschule Hannover neu – und die Uniklinik bekommt auch einen neuen Stadtbahnanschluss? Ganz so einfach ist es nicht. Was für die Region als Träger des öffentlichen Nahverkehrs selbstverständlich ist, sehen Verantwortliche der MHH kritisch. Blick auf einen schon lange schwelenden Streit.
Viele Menschen in Pattensen wünschen sich immer wieder einen Stadtbahnanschluss. Die Region Hannover lehnte das bislang ab – trotz Erweiterung bis Hemmingen-Arnum. Nun hat sich Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz noch einmal ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.
Stadtbahnverbindungen bis Arnum, Garbsen, Langenhagen oder zur MHH: Der Verkehrsentwicklungsplan der Region Hannover ist ambitioniert. Neue Strecken sollen entstehen, die Innenstadt entlastet und Haltestellen barrierefrei werden. Ein Blick auf das nächste Jahrzehnt.
Noch ist nichts entschieden im Streit um einen geeigneten Bahngleis-Umstieg auf dem Hauptbahnhof Hannover. Doch für das Bundesverkehrsministerium sind Anschlüsse an den Üstra-Nahverkehr sowie Zugänge zur Innenstadt zweitrangig. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen hervor.
Die rot-grüne Mehrheit hat am Dienstag in der Regionsversammlung gegen heftigen Widerstand der Opposition den Weg frei gemacht für den oberirdischen Ausbau der Stadtbahnlinie 10 bis zum Raschplatz.
Wenige Tage vor den entscheidenden Abstimmungen über die D-Linie versuchen CDU und FDP mit einem Änderungsantrag, die Mehrheit aus SPD und Grünen noch umzustimmen.
Bei der Entscheidung über die D-Linie gerät der Zeitplan durcheinander. Die eigentlich für den März geplante Zustimmung des Rates der Landeshauptstadt ist auf den 25. April verschoben. Das ist mehr als einen Monat später als in der bisherigen Planung vorgesehen.
Am heutigen Tage (27. Feb. 2013) wendet sich die Wirtschaft geschlossen in persönlichen Schreiben an die gewählten Volksvertreter in der Regionsversammlung und dem Rat der Landeshauptstadt Hannover. Die Industrie- und Handelskammer, die City-Gemeinschaft, die Handwerkskammer sowie der Handelsverband fordern in einem “offenen Brief” von den Planungen der D-Linie in den anstehenden Beschlußdrucksachen Abstand zu nehmen.
Der Ausbau der Stadtbahnstrecke D wird das Gesicht der Innenstadt verändern. Bisher richtete sich die Aufmerksamkeit von Kommunalpolitikern und City-Händlern vor allem auf die Kreuzung Kurt-Schumacher-Straße/Ernst-August-Platz. Dort sollen die Züge der Linie 10 nicht mehr bis zum Aegidientorplatz fahren, sondern in die Unterführung neben dem Hauptbahnhof abbiegen und bis zum Raschplatz rollen.
Große Überraschung im Verkehrsausschuss: Die Politiker der Region Hannover haben die ursprünglich für heute angekündigte Entscheidung zur D-Linie vertagt. Zuvor waren die Politiker von lautstarken Protesten vor dem Regionshaus empfangen worden.
Nach der Erneuerung der Stadtbahnlinie 10 sollen Fußgänger den Bereich Ernst-August-Platz/Ernst-August-Galerie besser überqueren können als bisher. Auch Autofahrer sollen weniger rot haben.
Für Hannovers umstrittenstes Verkehrsprojekt ist es die Woche der Entscheidung: Am Dienstag berät und beschließt der Verkehrsausschuss der Region über die D-Linie, morgen steht das 40- bis 50-Millionen-Euro-Projekt auf der Tagesordnung des städtischen Bauausschusses.
Regionspräsident Hauke Jagau (SPD) unter massivem Druck: Im Stadtbahnstreit um die „D-Linie“ (10, 17) muss schnellstmöglich eine Entscheidung her – doch der Widerstand gegen den Vorschlag von Rot-Grün für eine Endhaltestelle am Raschplatz wächst.